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Viele Musiker haben Barack Obama im Vorwahlkampf unterstützt. Nun enthüllte der Präsidentschaftskandidat seine musikalischen Vorlieben - und zeigte sich dankbar.
Was auf dem iPod von US-Präsident George W. Bush ist, wussten die Amerikaner schon. Nun hat auch der demokratische Präsidentschaftskandidat Barack Obama den Inhalt seines MP3-Players öffentlich gemacht, und zwar gegenüber der Musikzeitschrift «Rolling Stone». Obama ziert auch das Titelbild der neuen Ausgabe des Magazins.
Ein großer Favorit des Politiker ist demnach Bob Dylan, von dem er über 30 Songs gespeichert habe, so Obama. Dylan selbst hatte vor einigen Wochen in einem seiner raren Interviews Obama ausdrücklich gelobt. Ebenfalls gespeichert sind Songs eines anderen ausdrücklichen Obama-Befürworter, Rocksänger Bruce Springsteen. Der «Boss» und Dylan seien eben «Ikonen», so der Demokrat weiter.
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Mit Springsteen habe er auch schon einmal telefoniert, denn, so Obama, «ich liebe nicht nur seine Musik, sondern auch ihn als Person». Der Rockstar habe nie seine Herkunft aus einfachen Verhältnissen vergessen, lobte der Politiker weiter. Ansonsten höre er gerne Jazz (Miles Davis, John Coltrane), aber auch Hip-Hop, etwa von Jay Z. Allerdings gefalle ihm die «Frauenfeindlichkeit und der Materialismus», der sich in den Texten zahlreicher Rap-Songs zeige, nicht sonderlich, so der 46-Jährige weiter. (nz)
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