Bruce Springsteen Forum

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BeitragVerfasst: 12.07.2015 05:19 
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Zu Because the Night: Das ist definitiv kein Cover, sondern ein Song von Bruce. Patti Smith hat seinerzeit nur den Text etwas verändert und hatte mit ihrer Variante einen großen Hit. Bei Setlist FM ist das oftmals so, dass da steht Cover von soundso. Ich habe selbst schon dort Setlists eingestellt und sobald man einen Songtitel reinstellt, der durch einen anderen Künstler ein Hit war, fügen die automatisch "Cover von ..." ein. Zuletzt war das bei Jackson Browne der Fall bei Take it Easy (Cover von den Eagles) und bei These Days (Cover von Nico), obwohl beide Songs von JB (mit-)geschrieben wurden und auf dessen Album erschienen sind. Aber Hits hatten jeweils die anderen mit den Songs. Bei BTN ist es ja gar so, dass der Song bis 2010 (auf The Promise) von Bruce nie auf einem Studioalbum veröffentlicht wurde. Patti Smith jedenfalls ist noch heute Bruce dankbar für ihren größten Hit.

Zu You can look: Hört sich in der Version in der Tat wie ein völlig anderer Song an. War mir auch nicht mehr so in Erinnerung, aber ist ja auch schon heute exakt 27 Jahre her, dass ich den Song zuletzt in dieser Version gehört habe.. Zum Glück gibt es ja jetzt den neuesten Download vom TOL-Konzert in L.A. - großartig diese Version! Was man aus so einem ja eigentlich recht banalen Song machen kann - Bruuuuce eben! :-)


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BeitragVerfasst: 12.07.2015 07:11 
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@Tramp69 sehr 8) VIELEN, VIELEN DANK für diese PERFEKTE Erklärung. :bruce

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"but when they said 'sit down', I stood up"
Es gibt zwei Arten von Menschen auf der Welt – Springsteen-Fans und solche, die ihn noch nicht live gesehen haben.


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BeitragVerfasst: 12.07.2015 20:28 
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War auch mein erstes Bruce-Konzert, heute vor 27 Jahren in Frankfurt. Kann mich noch gut erinnern, wie aufgeregt ich war, wie ich - vergeblich - versucht habe, das alles in mich aufzusaugen, und wie mir bei Boom Boom - das ich damals nicht kannte - die Ohren weggeflogen sind.

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BeitragVerfasst: 12.07.2015 21:33 
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Tramp69 hat geschrieben:
Und wenn man sich die Setlists so ansieht, waren die ja v. a. bei dieser Tour extrem statisch. Hat nur kaum einer gemerkt. Ein Hoch auf die Zeiten ohne Internet und soziale Medien :wink: .


Doch, das war uns damals schon klar, bevor das erste Konzert in Turin startete. Mag sein, dass das Internet noch nicht erfunden war, aber der Buschfunk über den Teich funktionierte. In meinem Fall eher der von Ostwestfalen nach Oberbayern.

Umso erfreulicher fand ich dann die Dinger, die er ab New York bzw. Europa rausgehauen hat: Badlands, Because the night, Downbound train, Boom Boom, Havin´ a party... Wermutstropfen war natürlich, dass er dafür immer auch etwas weglassen musste. Andererseits habe ich damals Downbound train eher zu schätzen gewusst als z.B. Walk like a man. Heute - würde ich beides wollen 8)


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BeitragVerfasst: 12.07.2015 21:37 
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Diese Konzerte 1988 waren für mich sensationell. Erstens war München mein erstes Bruce-Konzert überhaupt. Zweitens war West-Berlin gleich noch die Steigerung davon. Er war damals sicher auch durch die Geschichte mit Patti "on fire", sein Leben etwas bunter als zuvor und das hat sich vielleicht in den Setlisten widergespiegelt.

Leipzig 2013 war dann 25 Jahre später wieder so ein geiler Abend (und noch ein paar andere geile Abende dazwischen :D ). Er wird sich schon was bei Roulette gedacht haben (vielleicht wars ein Wink wegen der Hochwasser 2013?), aber Lucky town war dann ein echter Knüller, eines meiner all-time-Lieblingsstücke. Der emotionale Höhepunkt war das aber immer noch nicht. Der kam mit Back in your arms. Das war für mich... puh, einfach nur herrlich. Und gleich noch aufgebessert durch seine Einleitung. So herrlich entspannt und auf den Punkt, das kann Bruce wie kein zweiter.


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BeitragVerfasst: 17.07.2015 15:54 
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VOR 16 JAHREN

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Ende 1998 reifte die Idee, die Musiker der E Street Band zusammenzutrommeln und die „Reunion Tour“ in Angriff zu nehmen. Bruce Springsteen traf seine Künstlerkollegen im März 1999 zu ausgiebigen Rehearsals in Asbury Park, NJ.

Video: 18. März 1999 – Warm-Up Show in Asbury Park, NJ:



Die „Reunion Tour“ startete am 9. und 11. April 1999 mit zwei frenetisch gefeierten Hallenkonzerten im „Palais St. Jordi“ in Barcelona. Danach statteten die Musiker während der dreimonatigen Konzertreise durch den alten Kontinent auch Deutschland etliche Besuche ab.

Die E Street Band gastierte am 13. April 1999 in der Münchner Olympiahalle, am 15. April 1999 in der Kölnarena, am 23. April 1999 in der Donauarena Regensburg, am 29. und 30. Mai 1999 auf der Radrennbahn Wuhlheide (Berlin), am 13. Juni 1999 im Bruno-Plache-Stadion Leipzig und am 16. Juni 1999 im OFC Stadion in Offenbach.

Video: 23. April 1999 - Live at Donau-Arena in Regensburg:



Das letzte Konzert der Deutschlandtour fand am 17. Juni 1999 im Bremer Weser Stadion statt. Bruce Springsteen brannte in der Heimspielstätte des Fussball Bundesligisten Werder Bremen ein sensationelles Rock’n Roll Feuerwerk ab und begeisterte mit der Tourpremiere von „I’m On Fire“.

Video: 17. Juni 1999 - Live im Bremer Westerstadion:



Setlist – 17. Juni 1999 – Weser-Stadion, Bremen:
Zitat:
My Love Will Not Let You Down, Prove It All Night, Two Hearts, Atlantic City, Darlington County, Mansion on the Hill, The River, Youngstown, I’m On Fire, Murder Incorporated, Badlands, 10th Avenue Freeze-Out, Born in the USA, Where the Bands Are, Working on the Highway, Ghost of Tom Joad, Promised Land, Backstreets, Light of Day, Bobby Jean, Hungry Heart, Born to Run, Thunder Road, If I Should Fall Behind, Land of Hope and Dreams

Höhepunkte der "Reunion Tour" waren jedoch die 15 ausverkauften Shows in der "Continental Airlines Arena" in East Rutherford, NJ zwischen dem 15. Juli und dem 12. August 1999 sowie die zehn Abschiedsvorstellungen im "Madison Square Garden" im Juni und Juli 2000.


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BeitragVerfasst: 17.07.2015 20:26 
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Zitat:
Die E Street Band gastierte am 13. April 1999 in der Münchner Olympiahalle, am 15. April 1999 in der Kölnarena, am 23. April 1999 in der Donauarena Regensburg, am 29. und 30. Mai 1999 auf der Radrennbahn Wuhlheide (Berlin), am 13. Juni 1999 im Bruno-Plache-Stadion Leipzig und am 16. Juni 1999 im OFC Stadion in Offenbach.


Kleine Korrektur: Die Konzerte in Berlin fanden auf der Parkbühne in der Wuhlheide statt. Die Radrennbahn war 1988 in Weißensee.

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Show a little faith ...

1988 Berlin-Weißensee
1999 Berlin
2003 Gelsenkirchen & Hamburg
2005 Hamburg
2006 Hamburg
2012 Berlin
2013 Hannover & Leipzig
2016 Berlin & Rom
2023 Hamburg & München
2024 Hannover
Erlebnisberichte hier


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BeitragVerfasst: 21.07.2015 16:30 
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Gestern vor 40 Jahren ...
... die Born to Run Tour 1975 startet ...

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Bis zum Sommer 1974 waren David Sancious (Klavier) und Ernest „Boom“ Carter (Schlagzeug) feste Mitglieder der E Street Band. Da die beiden Musiker jedoch zu EPIC RECORDS wechseln wollten, war Bruce Springsteen gezwungen, sich nach Ersatz umzusehen.

Nachdem Bruce Springsteens Manager Mike Appel in der „Village Voice“ eine Annonce veröffentlicht hatte, meldeten sich weit über einhundert Musiker. Letztendlich entschloss sich Bruce Springsteen, den 23jährigen Max Weinberg und den 25jährigen Roy Bittan in die Band aufzunehmen.

Wenige Wochen später – am 19. September 1974 – standen die beiden Musiker auf der Bühne des „Main Point“ in Bryn Mawr, PA und spielten ihre erste Show mit der E Street Band. Die sogenannte „New Members Tour“ umfasste 46 Konzerte und endete am 9. März 1975.



Zwischendurch trafen sich die Musiker immer wieder im „Record Plant Studio“ in New York City, um am dritten Bruce Springsteen Studioalbum „Born to Run“ zu feilen.

Die „Born to Run Tour“ startete einen Monat vor der Albumveröffentlichung im „Palace Concert Theater“ in Providence, RI. Am 20. Juli 1975 trat ausserdem Little Steven van Zandt zum ersten Mal offiziell als Mitglied der E Street Band in Erscheinung. Die Band harmonierte prächtig und feierte die Weltpremiere von „10th Avenue Freeze-Out“.

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Im November 1975 verschlug es Bruce Springsteen im Rahmen der „Born to Run Tour“ für vier Auftritte nach Europa. Vom 18. November bis zum 24. November 1975 trat der „Boss“ zwei Mal im Hammersmith Odeon in London, im Konserthuset in Stockholm sowie im RAI Theater in Amsterdam auf. Die Show vom 18. November 1975 wurde mitgeschnitten und am 17. März 2006 auf der Live CD „Hammersmith Odeon 1975″ released.



Die „Born to Run Tour“ ging am 31. Dezember 1975 nach 76 Auftritten im „Tower Theater“ in Upper Darby Township, DE zu Ende.

Weil Bruce Springsteen mit seinem Manager Mike Appel im Clinch lag und es ihm nicht möglich war, neues Material aufzunehmen, wurde die Tour kurzerhand verlängert. Die „Chicken Scratch Tour“, die „Lawsuite Tour“ und die „Lawsuit Drags On Tour“ umfasste weitere 89 Termine in den Vereinigten Staaten und Kanada.

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BeitragVerfasst: 22.07.2015 14:06 
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Heute vor 27 Jahren fand eines meiner schönsten Konzerte überhaupt statt - der "Tunnel of Love Express" rollte in die Waldbühne von West-Berlin. Ich wünschte, es gäbe davon ein Video. Allein schon von der Szene, als Bruce an den Seiten direkt an den Zuschauerrängen vorbeispazierte und "The river" sang. Man konnte ihn direkt singen hören, also nicht mehr nur über die PA. Und bei den Zugaben fiel das Licht auf der Bühne aus, drum gab es einen Großteil der Zugaben bei voller Waldbühnen-Beleuchtung. Einer der schönsten Konzertorte (in einer damals für mich aufregenden Stadt) mit der besten Band... schön wars.


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BeitragVerfasst: 26.07.2015 13:04 
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Morgen vor 7 Jahren ...

27., 28. und 31. Juli 2008 - drei legendäre Shows im Giants Stadium

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Die „Magic Tour“ begann am 2. Oktober 2007 mit einem Auftritt im „Civic Center“ in Hartford, CT. Es sollten bis zum Jahresende weitere 36 Shows in Nordamerika und Europa folgen.
Nach einer zweimonatigen Pause Anfang 2008 wurde die Tour bis zum August 2008 verlängert. Bruce Springsteen spielte mit der E Street Band in den grössten Stadien der USA und kehrte im Mai für 23 Shows nach Europa zurück. Die Europatour endete am 19. und 20. Juli 2008 mit zwei umjubelten Auftritten im Camp Nou, Barcelona (Spanien).



Danach standen am 27., 28. und 31. Juli 2008 drei Shows im Giants Stadium in East Rutherford, NJ auf dem Plan. Don Reo schreibt in der Clarence Clemons Biografie „Big Man – Mein abenteuerliches Leben“ (veröffentlicht im EDEL Verlag / deutsche Übersetzung: Rüdiger Uetzmann) folgendes:
Zitat:
„Ich habe viele der Vier-Stunden-Marathons in den Siebzigern erlebt … Die unglaubliche Show im Giants Stadium im Sommer 2008 übertraf jene Gigs hinsichtlich der Darbietung und der gespielten Musik …“

Auch E Street Band Saxophonist Clarence Clemons war von den sensationellen Shows hingerissen:
Zitat:
„Während der Zugabe dachte ich, Bruce wolle uns umbringen. Es kam mir vor, als wollte er überhaupt nicht mehr aufhören“.


Setlists:

27. Juli 2008 – Giants Stadium, East Rutherford, NJ

10th Avenue Freeze-Out, Radio Nowhere, Lonesome Day, No Surrender, Adam Raised a Cain, Spirit in the Night, Summertime Blues, Brilliant Disguise, Atlantic City, Growin‘ Up, Janey Don’t You Lose Heart, I’ll Work for Your Love, Youngstown, Murder Inc., The Promised Land, Livin‘ in the Future, Mary’s Place, Workin‘ on the Highway, Tunnel of Love, The Rising, Last to Die, Long Walk Home, Badlands, Girls in Their Summer Clothes, Jungleland, Born to Run, Bobby Jean, Dancing in the Dark, American Land, Rosalita





28. Juli 2008 – Giants Stadium, East Rutherford, NJ
Out in the Street, Radio Nowhere, No Surrender, Two Hearts, The Promised Land, Hungry Heart, Summertime Blues, Tunnel of Love, Held Up Without a Gun, It’s Hard to be a Saint in the City, Sherry Darling, Waitin‘ on a Sunny Day, Because the Night, She’s the One, Livin‘ in the Future, Mary’s Place, Drive All Night, The Rising, Last to Die, Long Walk Home, Badlands, Girls in Their Summer Clothes, Thunder Road, Detroit Medley, Born to Run, Glory Days, American Land, Twist & Shout





31. Juli 2008 – Giants Stadium, East Rutherford, NJ
Summertime Blues, 10th Avenue Freeze Out, Radio Nowhere, Prove It All Night, Two Hearts, Promised Land, Spirit In The Night, Light Of Day, Brilliant Disguise, Pretty Flamingo, Blinded By The Light, Cadillac Ranch, Candy’s Room, Night, Because The Night, She’s The One, Living In The Future, Mary’s Place, Incident on 57th Street, The Rising, Last To Die, Long Walk Home, Badlands, Jungleland, Born To Run, Bobby Jean, Dancing In The Dark, American Land, Jersey Girl, Rosalita





Die „Magic Tour 2007 / 2008″ spielte 235 Millionen Dollar ein. Insgesamt besuchten 2,198,353 Menschen die 100 Shows.
Am Jahresende wurde Bruce Springsteen im New Yorker Roosevelt Hotel mit zwei „Billboard Touring Awards“ in den Kategorien „Best Tour“ und „Best Draw“ ausgezeichnet. Ferner bekam Bruce Springsteens Manager Jon Landau den „Top Manager“ Preis überreicht.

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BeitragVerfasst: 29.07.2015 12:45 
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Heute vor 62 Jahren ...

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Patti Scialfa feiert heute ihren 62. Geburtstag !!!

Patti Scialfa wurde am 29. Juli 1953 in Long Branch, NJ als Vivienne Patricia Scialfa geboren. Schon als 18jährige stand sie als Backgroundsängerin diverser Bands auf der Bühne und tourte unter anderem mit den Rolling Stones, David Johansen oder Southside Johnny & the Asbury Jukes.

Ferner kann sie einen Abschluss im Fach Musik an der „New York University“ sowie die Teilnahme am Jazzkonservatorium der renommierten „Frost School of Music“ vorweisen. Jahrelang war sie mit der Frauenband Trickster (mit Soozie Tyrell und Lisa Lowell) in diversen Clubs aufgetreten.

Patti Scialfa im Jahre 1980:



Patti Scialfa lernte Springsteen als 18jährige kennen. Im Winter 1971 suchte Bruce Springsteens Manager Tinker West in der „Asbury Park Press“ nach talentierten Sängerinnen. Wenig später stellte sich die rothaarige Patti vor und wurde abgelehnt.

1984 – kurz vor dem Beginn der „Born in the USA Tour“ – erinnerte sich Bruce Springsteen an die junge Künstlerin und bot ihr einen Job als Backgroundsängerin an. Patti Scialfa nahm das Angebot an und wurde bald Bruce Springsteens Geliebte.

Bruce Springsteen über Patti Scialfa:



Nachdem Bruce Springsteens Ehe mit dem Fotomodell Julianne Phillip geschieden wurde, heiratete sie den „Boss“ im Jahre 1991. Aus dieser Ehe entstanden die drei Kinder: Evan James (*1990), Jessica Rae (*1991) und Sam Ryan (*1993).

Patti Scialfa veröffentlichte bisher drei Soloalben:

1993 – Rumble Doll
2004 – 23rd Street Lullaby
2007 – Play It As It Lays




Darüber hinaus wirkte Patti Scialfa auf dem Rolling Stones Album „Dirty Works“ (1986), Keith Richards Soloalbum „Talk Is Cheap“ (1986), Johnathan Elias „Requiem for the Americas“ (1989), Emmylou Harris „Red Dirt Girl“ (2000) und dem Country/Folk Album der kanadischen Band „Blackie and the Rodeo Kings“ (Kings and Queens, 2011) mit. 2011 steuerte sie ausserdem die Komposition „Children’s Song“ der Fernsehdokumentation „No Woman, No Cry“ bei.

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BeitragVerfasst: 29.07.2015 17:37 
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Im Rolling Stone Augustausgabe ist ein Artikel über BORN TO RUN drin!

http://www.rollingstone.de/rolling-ston ... ne-808799/

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Berlin 2012 , Wien 2012 , Hannover 2013, New York 2016(Jan),New York 2016(March),Berlin 2016,Zürich 2016


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BeitragVerfasst: 30.07.2015 12:51 
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Heute vor 13 Jahren ...

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Vor 13 Jahren – am 30. Juli 2002 – wurde das 12. Bruce Springsteen Studioalbum „The Rising“ veröffentlicht.

Der „Boss“ nahm erstmals seit 18 Jahren wieder ein Album mit der E Street Band auf und landete mit „The Rising“ einen internationalen Achtungserfolg. Unter anderem wurde das Werk in den Billboard Album Charts, in den Canadian Album Charts sowie den UK Album Charts auf Platz 1 gelistet.

„The Rising“ – Tracklist:
Lonesome Day
lnto The Fire
Waitin On A Sunny Day
Nothing Man
Countin On A Miracle
Empty Sky
Words Apart
Let’s Be Friends
Further On (Up The Road)
The Fuse
Mary’s Place
You’re Missing
The Rising
Paradise
My City Of Ruins

Das Album wurde von Februar 2002 bis Juni 2002 in den „Southern Tracks Recording Studios“ in Atlanta, GA aufgenommen und abgemischt. Als ausführender Produzent trat erstmals Brendan O’Brien in Erscheinung.
Angeblich wurden für „The Rising“ 35 Songs eingespielt. Tracks wie „Harry’s Place“, „Down in the Hole“, „The Wall“, „Land of Hope and Dreams“, „In Freehold“, „Long Time Coming“, „The Hitter“ oder „Code of Silence“ wurden erst Jahre später veröffentlicht.
Das Album wurde schon viele Wochen vor der Veröffentlichung beworben. Bruce Springsteen führte unter anderem ein ausführliches Interview mit Ted Koppel, seines Zeichens Moderator des TV Nachrichtenmagazins „Nightline“. Am 30. Juli 2002 wurde ausserdem das beliebte NBC Morgenmagazin „Today“ live aus Asbury Park, NJ gesendet.

Video: NBC Today am 30. Juli 2002:



Natürlich war auch Bruce Springsteen vor Ort und lies es sich nicht nehmen, mit der E Street Band etliche Songs des neuen Albums zu spielen. Darüber hinaus war Bruce Springsteen mit der E Street Band am 1. und 2. August 2002 in der „David Letterman Show“ zu Gast, um „The Rising“ und „Lonesone Day“ zu performen.

Video: Bruce Springsteen in der David Letterman Show:



Bruce Springsteen gewann mit „The Rising“ einen Grammy Award für das „Beste Rock Album des Jahres“. Ausserdem wurde er in den Kategorien „Best Male Rock Vocal Performance“ und „Best Rock Songs“ ausgezeichnet.

Am 7. August 2002 startete die „The Rising World Tour“ mit insgesamt 120 Konzerten in den Vereinigten Staaten, Europa und Australien. In Deutschland spielte Bruce Springsteen mit der E Street Band 5 Shows in Berlin, Ludwigshafen, Gelsenkirchen, München und Hamburg.

Setlist – 12.06.2003 – AOL Arena, Hamburg:
Born in the USA / The Rising / Lonesome Day / The Ties That Bind / Atlantic City / My Love Will Not Let You Down / Empty Sky / You’re Missing / Waitin‘ on a Sunny Day / You Can Look (But You Better Not Touch) / No Surrender / Worlds Apart / Badlands / Out in the Street / Mary’s Place / Downbound Train / Racing in the Street / Into the Fire / Tenth Avenue Freeze-Out / Hungry Heart / Bobby Jean / Ramrod / Born to Run / Seven Nights to Rock / My City of Ruins / Land of Hope and Dreams / Dancing in the Dark



Setlist – 10.06.2003 – Olympiastadion, München:
Born in the USA / The Rising / Lonesome Day / Jackson Cage / The Ties that Bind / My Love will not let you Down / Empty Sky / You’re Missing / Waiting on a Sunny Day / You can look (But you Better not Touch) / Sherry Darling / Worlds Apart / Badlands / Out in the Street / Mary’s Place / Backstreets / Into the Fire / 10 Avenue Freeze Out / Further on up the Road / Bobby Jean / Ramrod / Born to Run / 7 Nights to Rock / My City of Ruins / Land of Hope and Dreams /Dancing in the Dark



Setlist – 22.05.2003 – Arena auf Schalke, Gelsenkirchen:
The Rising / Lonesome Day / No Surrender / Prove It All Night / Darkness on the Edge of Town / Empty Sky / You’re Missing / Waitin‘ on a Sunny Day / The Promised Land / Worlds Apart / Badlands / Out in the Street / Mary’s Place / Jungleland / Into the Fire / Thunder Road / Bobby Jean / Ramrod / Born to Run / Detroit Medley / My City of Ruins / Land of Hope and Dreams / Dancing in the Dark

Setlist – 10.05.2003 – Südwest Stadion, Ludwigshafen:
This Hard Land / The Rising / Lonesome Day / No Surrender / Candy’s Room / Darlington County / Empty Sky / You’re Missing / Waiting on a Sunny Day / Spirit in the Night / Worlds Apart / Badlands / Out in the Street / Mary’s Place / The Promised Land / Racing in the Street / Into the Fire / Bobby Jean / Ramrod / Born to Run / Glory Days / My City of Ruins / Land of Hope and Dreams / Dancing in the Dark

Setlist – 20.10.2002 – Velodrom, Berlin:
The Rising / Lonesome Day / The Ties That Bind / Atlantic City / Empty Sky / You’re Missing / Waitin on a Sunny Day / No Surrender / Two Hearts / World’s Apart / Badlands / She’s The One / Night / Mary’s Place / Counting on a Miracle / The Promise / Incident on 57th Street / Into the Fire / Dancing in the Dark / Ramrod / Born to Run / My City of Ruins / Born in the USA / Land of Hope and Dreams / Thunder Road

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Bruce Springsteen – Live in Barcelona (2003)


Das Konzert im Palau Sant Jordi in Barcelona am 16. Oktober 2002 wurde teilweise Live auf MTV übertragen.
Am 18. November 2003 erschien die DVD „Bruce Springsteen & The E Street Band – Live in Barcelona“.

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BeitragVerfasst: 05.08.2015 15:59 
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Heute vor 30 Jahren ...

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Bruce Springsteens erste grosse US-Stadiontour beginnt


Heute vor 30 Jahren – am 5. August 1985 – startete der letzte Abschnitt der „Born in the USA“ Tour mit einem fulminanten Auftritt im ausverkauften „Robert F. Kennedy Stadium“ in der amerikanischen Hauptstadt Washington DC.

Setlist – 5. August 1985, RFK Stadium, Washington DC:
Zitat:
Born in the USA, Badlands, Out in the Street, Johnny 99, Seeds, Atlantic City, Man at the Top, The River, Working on the Highway, Trapped, Darlington County, Glory Days, The Promised Land, My Hometown, Thunder Road, Cover Me, Dancing in the Dark, Hungry Heart, Cadillac Ranch, Downbound Train, I’m on Fire, Because the Night, Bobby Jean, Can’t Stop Falling in Love, Born to Run, Ramrod, Twist and Shout, Do You Love Me, Sherry Darling


Man at the Top / 8. August 1985

Associated Press berichtete am 6. August 1985:
Zitat:
Springsteen rocks nation’s capital
Bruce Springsteen was rocking the nation’s Capital Monday on the home stretch of a global „Born in the USA“ Tour that has made the bluecollar troubadour from New Jersey the undisputed Boss of Rock’n Roll … weiterlesen

Die „Born in the USA“ Tour begann am 29. Juni 1984 und führte Bruce Springsteen & The E Street Band durch viele amerikanische Konzerthallen. Ausserdem bestritt er 16 Auftritte in Australien und Asien sowie 18 Shows in Europa. Doch erst ab dem 5. August 1985 war es Bruce Springsteen möglich, auch in den grossen Sportstadien der Vereinigten Staaten zu spielen.


Sherry Darling / 14. August 1985

Die „Born in the USA Stadion Tour“ im Sommer 1985 wurde ein grosser Erfolg und Bruce Springsteen begeisterte während der 28 Konzerte in Washington DC, Cleveland, OH, Chicago, IL, Pittsburgh, PA, Philadelphia, PA, East Rutherford, NJ, Toronto (Ontario), Pontiac, MI, Indianapolis, IN, Miami, FL, Dallas, TX, Oakland, CA, Denver, CO und Los Angeles, CA knapp 2 Millionen Zuschauer.

Die Termine der US Summer Tour 1985:

05.08.1985 - Robert F. Kennedy Stadium, Washington DC (53.000 Zuschauer)
07.08.1985 - Cleveland Stadium, Cleveland, OH (72.000 Zuschauer)
09.08.1985 - Soldier Field, Chicago, IL (71.000 Zuschauer)
11.08.1985 - Three Rivers Stadium, Pittsburgh, PA (65.000 Zuschauer)
14.08.1985 - Veterans Stadium, Philadelphia, PA (70.000 Zuschauer)
15.08.1985 - Veterans Stadium, Philadelphia, PA (70.000 Zuschauer)
18.08.1985 - Giants Stadium, East Rutherford, NJ (85.000 Zuschauer)
19.08.1985 - Giants Stadium, East Rutherford, NJ (85.000 Zuschauer)
21.08.1985 - Giants Stadium, East Rutherford, NJ (85.000 Zuschauer)
22.08.1985 - Giants Stadium, East Rutherford, NJ (85.000 Zuschauer)
26.08.1985 - Exhibition Stadium, Toronto (ONT) (67.000 Zuschauer)
27.08.1985 - Exhibition Stadium, Toronto (ONT) (67.000 Zuschauer)
31.08.1985 - Giants Stadium, East Rutherford, NJ (85.000 Zuschauer)
01.09.1985 - Giants Stadium, East Rutherford, NJ (85.000 Zuschauer)
04.09.1985 - Pontiac Silverdome, Pontiac, MI (70.000 Zuschauer)
06.09.1985 - Hoosier Dome, Indianapolis, IN (52.000 Zuschauer)
09.09.1985 - Orange Bowl Stadium, Miami, Fl (73.000 Zuschauer)
10.09.1985 - Orange Bowl Stadium, Miami, Fl (73.000 Zuschauer)
13.09.1985 - Cotton Bowl, Dallas, TX (63.000 Zuschauer)
14.09.1985 - Cotton Bowl, Dallas, TX (63.000 Zuschauer)
18.09.1985 - Coliseum, Oakland, CA (51.000 Zuschauer)
19.09.1985 - Coliseum, Oakland, CA (51.000 Zuschauer)
23.09.1985 - Mile High Stadium, Denver, CO (67.000 Zuschauer)
24.09.1985 - Mile High Stadium, Denver, CO (67.000 Zuschauer)
27.09.1985 - Memorial Coliseum, Los Angeles, CA (83.000 Zuschauer)
29.09.1985 - Memorial Coliseum, Los Angeles, CA (83.000 Zuschauer)
30.09.1985 - Memorial Coliseum, Los Angeles, CA (83.000 Zuschauer)
02.10 1985 - Memorial Coliseum, Los Angeles, CA (83.000 Zuschauer)


Janey Don’t You Lose Heart / 27. September 1985

Noch heute unvergessen ist Bruce Springsteens erster Auftritt am 18. August 1985 im „Giants Stadium“ in East Rutherford, NJ. Darüber hinaus wurde der „Boss“ auch für vier Abschlusskonzerte im „Los Angeles Memorial Coliseum“ vor je 80.000 Fans gebucht.


Stand On It / 31. August 1985

Giants Stadium, East Rutherford, NJ:
Zitat:
Mit dem Bau des „Giants Stadium“ wurde 1972 begonnen. Das Stadion wurde 1976 eröffnet und sollte bis 2009 die Heimspielstätte der „New York Giants“, „New York Jets“, „New York Cosmos“ und der „New York Red Bulls“ sein. Das Stadion verfügte über 81.000 Sitzplätze und war unter anderem Schauplatz des weltweiten Benefiz-Konzerts „Live Earth“ und der Fussballweltmeisterschaft 1994. Bruce Springsteen trat 24 Mal im „Giants Stadium“ auf. 2010 wurde die Freiluft-Arena abgerissen.

Viele Songs der „Born in the USA Stadion Tour“ wurden professionell mitgeschnitten und im November 1986 auf der Live-Compilation „Live 1975 – 1985″ veröffentlicht.

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BeitragVerfasst: 12.08.2015 15:58 
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Bruce Springsteen August 1975 – 10 legendäre Shows im Bottom Line


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Vom 13. bis zum 17. August 1975 spielte Bruce Springsteen mit der E Street Band zehn Shows im New Yorker Club „The Bottom Line“. Die Location an der 4th Street im Künstlerviertel Greenwich Village war in den 1970er und 1980er Jahren ein angesagter Nightclub und beliebter Auftrittsort für aufstrebende Künstler und Bands wie Neil Young, Eric Clapton, New York Dolls, The Ramones, Dire Straits, Billy Joel oder Southside Johnny & The Asbury Jukes.



Im Juni 1975 meldete sich Sam McKeith – Bruce Springsteens damaliger Booking-Agent – telefonisch beim Bottom Line Mitbesitzer Allan Pepper und gab ihm die Möglichkeit, das junge Talent exklusiv für 10 Shows zu buchen. Pepper nahm das Angebot an und verkaufte ein Viertel der 500 verfügbaren Eintrittskarten an Columbia Records. Am ersten Abend war der Club hauptsächlich mit Mitarbeiter der Plattenfirma sowie Journalisten gefüllt.

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Bruce Springsteen – Bottom Line and Roxy Theater 1975


Bruce Springsteen begeisterte die Fans mit vielen Songs aus dem anstehenden dritten Studioalbum „Born to Run“. Das Abendkonzert am 15. August 1975 wurde vom New Yorker Radiosender WNEW-FN live übertragen. Soulfood Records hat am 22. Mai 2015 die beiden Radiomitschnitte der Bruce Springsteen Konzerte im New Yorker „Bottom Line“ (15. August 1975) und dem „The Roxy“ in Los Angeles, CA (17. Oktober 1975) veröffentlicht. Die CD-Box „Complete Bottom Line and Roxy Theater Broadcasts“ kann auf Amazon.de bestellt werden.

Zwischen 1974 und 1976 füllte Bruce Springsteen das Bottom Line 18 Mal. Im Sommer 2004 wurde der Club geschlossen.

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