Agent Fox Mulder hat geschrieben:
wenn man mal z.B. einen Bericht über das Konzert von einem Radiosender gelesen/gehört hat, stand da "seinen größten Hit hat er nicht gespielt: Born In The USA, obwohl alle darauf gewartet haben".
Tja - bei vielen Radiosendern müssen deren Leute am Mikro heutzutage eben nicht mehr viel von Musik verstehen. Ich hör' schon lange kein Radio mehr, wüsste auch nicht, weshalb ich Springsteen im Radio hören sollte, wo ich doch alles von ihm zu Hause hab'.
Ich versteh' nicht so recht, worauf du mit dem Thread hinauswillst. Bei altgedienten (also mit großem Repertoire gesegneten) Künstlern mit kürzeren Konzertlängen und vielleicht nur 12 bis 15 Songs ist die Frage nach fünf Must-Haves berechtigt, aber bei Springsteen mit seinen 25 bis 35 Titeln kommen doch immer fünf seiner großen Klassiker zusammen, da klingt kein Konzert sonderbar, weil vielleicht mal
Born to Run oder
Hungry Heart oder
Born in the USA fehlt.
Bei AC/DC fände ich es sonderbar, wenn einige Songs fehlen. Die spielen nahezu ausnahmslos folgende Titel:
- Hell Ain't a Bad Place to Be,
- Back in Black,
- Dirty Deeds Done Dirt Cheap,
- Shot Down in Flames,
- Thunderstruck,
- The Jack,
- Hells Bells,
- Shoot to Thrill,
- You Shook Me All Night Long,
- TNT,
- Whole Lotta Rosie,
- Let There Be Rock,
- Highway to Hell,
- For Those About to Rock.
DAS sind Kernsongs. Dazu kommen dann noch ein paar Songs vom jeweils aktuellen Album. So war es zumindest bei den Touren zu den Alben
Stiff Upper Lip und
Black Ice. Hat auch Vorteile - der Bedarf an Live-Aufnahmen ist deutlich geringer. Auch die Band hat übrigens Fans, die pro Tour etliche Gigs mitnehmen.