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BeitragVerfasst: 28.11.2006 20:34 
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Ihr beiden steht schon ein wenig auf Kitsch, oder? :wink:


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BeitragVerfasst: 28.11.2006 20:40 
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Chris hat geschrieben:
Ihr beiden steht schon ein wenig auf Kitsch, oder? :wink:


Klar, ab und an ein bisschen Kitsch kann nix schaden.
Wobei, die Clips - mal abgesehen von der Begleitmusik und dem mit der Fotomontage - ich ganz und gar nicht kitschig finde. :wink:

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BeitragVerfasst: 28.11.2006 21:16 
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jerseylady hat geschrieben:
Chris hat geschrieben:
Ihr beiden steht schon ein wenig auf Kitsch, oder? :wink:


Klar, ab und an ein bisschen Kitsch kann nix schaden.
Wobei, die Clips - mal abgesehen von der Begleitmusik und dem mit der Fotomontage - ich ganz und gar nicht kitschig finde. :wink:


dem kann ich mich nur anschließen, viele Fotos habsch irgendwie zum Teil noch gar nicht gesehen

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BeitragVerfasst: 30.11.2006 19:19 
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jerseylady hat geschrieben:
Und wo sind nun die Urgesteine, die ein bissal was berichten können, von den "glory days" in den 80ern???


Urgesteine fand ich doch ganz nett. Gut, mit Mitte 40 ist man nun wirklich nicht mehr taufrisch - und ich bin jetzt auch schon älter als Bruce beim meinem ersten Konzert mit ihm war - 1988 in München. Ich werd mal in einer ruhigen Stunde versuchen, das 88er-Konzert zu beschreiben - so man dies denn überhaupt kann. Eines vorweg - es war super. Für mich wurde es erst 2002 in Berlin getoppt.

Wie gesagt - auch wenn ich mich bei weitem nicht als Urgestein fühle (denn dann hätte ich 1981 schon dabei sein müssen) - ich krame mal in meinen grauen Zellen.

Guido


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BeitragVerfasst: 30.11.2006 20:07 
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Guido hat geschrieben:
jerseylady hat geschrieben:
Und wo sind nun die Urgesteine, die ein bissal was berichten können, von den "glory days" in den 80ern???


Urgesteine fand ich doch ganz nett. Gut, mit Mitte 40 ist man nun wirklich nicht mehr taufrisch


Urgestein - in Bezug aufs Fansein. :wink:
Ich hab Bruce ja erst in den Spät-90ern erst so richtig entdeckt, von daher der gewählte Begriff (sorry).

Aber würd mich wirklich mal freun, Berichte von "früher" zu lesen, also vor der Rising-Tour. Berlin 2002 hat dein München-Konzert 88 noch getoppt? Berlin 2002 war mein allererstes Konzert und hat mich damals endgültig zum Bruce-Fan für allezeit gemacht.

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BeitragVerfasst: 30.11.2006 23:08 
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Auch wenn es schwer in Worte zu fassen ist, und die Erinnerung nach über 18 Jahren nicht mehr ganz frisch ist, das Gefühl ist geblieben und darum möchte ich gern von meinem ersten Bruce-Konzert berichten. Es war am 12. Juli 1988 im Frankfurter Waldstadion und ich war 18 Jahre alt.

Eigentlich war ich schon seit Born in the USA ein Fan, hätte theoretisch schon die 85er Tour erleben können, aber mit 15 haben meine Eltern mich nicht auf so ein Konzert gelassen. Darum musste ich bis 88 warten und mich mit dem Live-Album 75-85 begnügen. Bootlegs waren zu der Zeit für mich als Schülerin in einer Kleinstadt völlig unbekannt. Eigentlich konnte ich mir nicht einmal vostellen, jemals so etwas Geniales wie auf dem Live-Album zu erleben. In einem Fernsehbericht (von dem ich bis heute die Videokassette habe) hatte ich dann sogar schon mal Live-Bilder gesehen, unter anderem einen kurzen Auschnitt aus Twist and Shout, das mich völlig umgehauen hat.

Irgendwann im Jahre 1988, vermutlich aus der Bravo, erfuhr ich dann, dass Bruce nach Deutschland kommen würde, und konnte meine Eltern überreden meinen damaligen Freund und mich nach Frankfurt zu fahren. Soweit ich mich erinnere wurde der Termin in Bremen erst später bekannt gegeben, das wäre für uns aus der Umgebung von Hamburg natürlich viel näher gewesen. Egal, die Tickets für Frankfurt waren gekauft, Weiterverkauf bei Ebay gab es noch nicht und genug Geld für zwei Konzerte auch nicht (Stehplatzticket 48 DM). Also bleib es dabei.

Meine Eltern haben sich dann ein Wohnmobil geliehen, um mit uns hinzufahren. Auf der Fahrt hat der Wagen totale Probleme gemacht, so dass ich schon völlig aufgelöst und mein Vater total genervt war. Wir haben es zum Glück rechtzeitig zum Stadion geschafft und meine Eltern durften sich gleich danach auf die Suche nach einer Werkstatt machen. Von da an war alles für mich wie ein Traum. Ich war zum ersten Mal in einem großen Fußballstadion, allein die Menschenmassen haben mich schon überwältigt und bis heute fasziniert es mich, wenn so viele Menschen gemeinsam singen und feiern.

Da nur wenig kontrolliert wurde, konnten wir aus dem Stehplatzblock, für den unser Ticket galt, ungehindert in den Innenraum hinuntergehen und waren dann irgendwann mittendrin. Mein Ticket hat sogar noch den Kontrollabriss. Auch das Konzertheft und das T-Shirt mit einem etwas kitschigen Tunnel of Love-Motiv (Bruce mit Anzug und Rose in der Hand) werden bis heute gehütet.

Das Konzert selbst habe ich wie im Rausch erlebt. Ich konnte mein Glück einfach nicht fassen. Bruce hat mit über 30 Songs nicht nur eine megalange Setlist gespielt, es waren für mich eigentlich nur Highlights dabei. Selbst heute finde ich es unglaublich, was sich auf der Setlist alles wiederfindet. Songs wie The River, Because the Night, Hungry Heart, Born to Run, Tougher than the Rest, I'm on Fire und viele viele mehr habe ich damals geliebt und liebe ich bis heute. Besonders faszinierend fand ich jedoch das Ende, nach über drei Stunden kamen mit Sweet Soul Music und Raise Your Hand nochmal richtige Kracher, bei denen das Publikum unheimlich mitging. Dass dann am Schluss sogar mit Twist and Shout noch mein größter Wunsch in Erfüllung ging, war die Krönung. Für mich war es einer der perfekten Tage im Leben. Ich war jung, verliebt und hatte die Musik gefunden, die mich zutiefst berührte und bis heute glücklich macht. Mein damaliger Freund ist längst Vergangenheit, aber Bruce ist ein Teil meines Lebens geblieben und ich weiß dass es immer so sein wird.

Es sind bis heute acht weitere Konzerterlebnisse dazugekommen, die alle für sich genommen beeindruckend waren. Aber bis auf Berlin 2002, welches mein Homecoming nach einigen Jahren war, kann keines mit diesem ersten Erlebnis in Frankfurt mithalten. Wie schon oben gesagt, die Erinnerung verschwimmt, und ich würde die Setlist heute nicht mehr auswendig zusammenbekommen, aber das Gefühl dieses Tages werde ich nie vergessen.

Ich hoffe dass mein Bericht nicht zu lang geworden ist, mir hat es jedenfalls Spaß gemacht dieses Erlebnis einmal aufzuschreiben und vielleicht macht es dem einen oder anderen Freude ihn zu lesen. See ya on the road. :bruce

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BeitragVerfasst: 01.12.2006 10:37 
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Ganz toller Bericht @Twist&Shout. Vielen Dank dafür.

Ja, solche Erlebnisse sind unvergesslich - ähnlich gings mir während der Rising-Tour und da natürlich auch vor allem am Berlin Konzert 2002, weils mein erstes war.

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 Betreff des Beitrags: Kiss in the Rain
BeitragVerfasst: 01.12.2006 13:26 
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Also hier der versprochene Rückblick auf mein erstes Springsteenkonzert 1988 in München

Bruce kannte ich schon seit 1978, als ich ihn in einem Video in den Umbaupausen zur Rocknacht mit „Mother’s Finest“ und anderen sah. Ich war (und bin es bis heute) fasziniert von seiner Ausstrahlung, von der Musik, von der Power bei Konzerten. Und mir war eines klar: Den wirst du irgendwann sehen. Klar, mit 17 hat man noch Träume, oder wie war das?

Mit sehen war dann ein Jahrzehnt lang nix, aber bei jeder Rocknacht (und waren mir einzelne Künstler auch noch so egal) saß ich vor dem Fernseher und wartete auf „Rosalita“, mein erstes Stück, das ich bewusst mit Bruce in Verbindung brachte. Dass er schon in Europa war, wusste ich nicht (Zur Info für die jüngeren: es gab kein Internet, allenfalls die Bravo als Infoquelle – und die kannte Bruce erst später). Aber 1981 las ich eine kleine Notiz: Bruce spielt in Hamburg und Berlin (von Frankfurt oder München stand da nix. Und wo man Karten hätte kriegen können (Eventim gab es auch noch lange nicht!), war auch nicht bekannt. Die mir bekannten Ticketshops kannten zum Teil noch nicht mal Springsteen.

Dann 1985 – wegen Examen Bruce verpasst. Ärgerlich schon deshalb, weil der Konzertbesuch die Note allenfalls verbessert hätte. Es hieß: Weiter warten. Immerhin gab es ja irgendwann die LP-Box mit den unvergessenen Live-Aufnahmen.

Ja, und dann „Tunnel of Love“. Die üblichen Probleme: Nur per Zufall von den Terminen erfahren, dafür aber herausbekommen, wo es Karten gab. Und von den Wochentagen passte München am besten. Mit meinem heutigen Schwager ging es schon am Samstag vom Niederrhein 660 Kilometer gen München – man war sofort Tramp. Gepennt wurde im Auto hinter der Oper, und vorher die Münchener Innenstadt erkundet. Im Hofbräuhaus erzählte man uns, dass wir den Boss nur um eine Stunde verpasst hätten (War er wirklich da?), aber dafür trafen wir Fans aus aller Welt – mit und ohne Karte. Eine Karte hatten wir auch zu viel mit (Es wollte dann doch die dritte Person nicht mit – selber schuld), und die konnten wir sehr gut verkaufen. Sehr gut, weil sie ein Mädel aus Essen kaufte, und sich damit ihren 16. Geburtstag am 17.07. verschönert hat (Karte ging übrigens zum Ticketpreis weg – kein Schwarzmarktpreis. War unser Geburtstagsgeschenk). Ansonsten haben wir das Hofbräuhaus als letzte verlassen, nachdem wir getestet hatten, wie viel Bier in uns hineinpasste. 6 Liter gingen rein – und auch wieder raus, na ja.

Der Sonntag begann dann mit viel Vorfreude, einem Frühstück bei McDonalds (man musste sich ja irgendwie die Zähne putzen) und viel Sonne. Auf zum olympischen Reitstadion. Hier knubbelte es sich, und wir stellten fest, dass wir bei weitem nicht die weiteste Anreise hatten. Kiel war deutlich über unseren 660 km. Mein Adrenalinspiegel stieg mit jedem Meter, den es vom Parkplatz hin zum Stadion ging. Es wurde immer voller, und hinter dem Einlass mit aus heutiger Sicht erstaunlich laschen Einlasskontrollen waren wir drin – und standen vor dem Geburtstagskind (Gibt es dich noch irgendwo im Forum? Ich wüsste gerne, was aus dir und deinem Freund geworden ist.).

Noch rasch mit T-Shirts (Für Insider: das graue, welches mir nicht mehr passt, war Jahre lang mein Lieblings-Shirt). Und rein in das Stadion. Von einem Pit hatten wir noch nie etwas gehört, standen dann aber doch sehr weit vorne – vielleicht zehn Meter von der Bühne weg. Tolle Sicht, tolles Wetter. Und so um sieben rum war die Sonne weg, und der Regen kam. Unter ein paar Folien hielt man sich trocken, bis … ja bis die Kirmesmusik vom Band kam und die ersten Takte von „Tunnel of Love“ zu hören waren. Die Folie war schnell nach hinten weggereicht, der Regen störte keinen mehr. Endlich ging es los. Kein Halten gab es, als erst Big Man und dann Bruce auf die Bühne kamen. Auch wenn ich schon Konzerte mit noch mehr Besuchern erlebt hatte: Hier war der Jubel lauter, die Stimmung besser. Und ich war weg – total gefesselt von der Musik, der Show, der Ausstrahlung, der Präsenz – nicht nur von Bruce, auch von der E-Street-Band, den Miami Horns. Man sang, man tanzte, man genoss, und merkte gar nicht, dass langsam auch die letzten Fäden nass wurden. „It’s raining“ war glaube ich alles, was Bruce zum Wetter sagte. Ganz hinten sah ich winkende Krücken – so was bleibt Hängen.

Vorne sah ich immer Schilder mit „Choose me“ drauf, die auch dem Regen trotzten. Warum wohl? Ja, „Dancing in the Dark“ kam ja – mit Tanz auf der Bühne. Irgendwie waren die meisten unter uns Mädel und wären gerne auf der Bühne. Wen traf es? Eine junge Italienerin. Wir waren alle Italienerinnen, jubelten, dass eine von uns auf der Bühne stand und einen wirklich guten Tanz hinlegte – glückliches Mädchen.

Leider leider waren die vier Stunden viel zu schnell rum. „Born to Run“ im Regen – mir läuft heute noch kalter Schauer herunter. Oder „I’m on Fire“. Zum Abschluss dann gigantisch „Twist and shout“ und alle schrieen „Yeah“, als Bruce wissen wollte: „Do you love me?“. Klar. Seitdem. Wochenlang kam nur Springsteen auf den Plattenteller oder in den CD-Player. Das Konzert hat mich glaube ich ein bisschen verändert – zumindest zu einem leicht verrückten Tramp gemacht. Immer noch am 17.7. eines jeden Jahres landet ganz sicher eine Platte aus der Zeit auf dem Teller, zu gerne ist mir dieses Konzert in Erinnerung. Und erst Berlin 2002 toppte für mich München 1988, weil es einfach noch besser war.

Ach ja: Was mich noch interessieren würde von den Münchenern.
1. Ist in dem Reitstadion jemals wieder Gras gewachsen? Nach dem Konzert war der Boden nur noch ein einziger matschiger Untergrund.
2. Steht die Tribüne noch? Wir hatten Befürchtungen, dass die unter den rockenden Fans zusammenbrechen könnte.

Ich hab mit Sicherheit vieles beim Schreiben vergessen, aber irgendwann muss man ja auch mal fertig werden :wink:


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BeitragVerfasst: 01.12.2006 13:43 
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Danke Guido,

ich habe jedes Wort Deine Erzählung genossen und mich häufig genug zurückversetzt gefühlt; zurückversetzt an diesem ominösen Sonntag, der so ganz anders war wieder andere Tag vorher, aber auch nachher.

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BeitragVerfasst: 01.12.2006 20:21 
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Ich durfte leider nicht zum Konzert damals in Weissensee, wollte aber trotzdem was zu damals sagen. War Lehrling in einem Instandsetzungswerk in Halle/Saale und durfte zur Nachtschicht. Einige von uns waren dort. Die haben in der Lehrwerkstatt die 20-Mark-Karten verteilt. Diejenigen, die dort waren, waren begeistert - auch von dem Chaos der Deutschen Reichsbahn damals. Es war derjenige glücklich, der einen Zug bzw. ein Plätzchen in einem solchen nach dem Konzert bekommen hat. War wohl eine kleine Odyssee...
Fan bin ich seit 1984, also BITUSA, vorher war ich zu jung für die Musik :wink:

Meine Mutter durfte zu Ostzeiten mal ihre Schwester zum runden Geburtstag in Köln besuchen. Mein Auftrag an sie war: eine Bruce-Platte mitbringen !! Mein Cousin hat sie besorgt: bei Saturn in Köln BORN IN THE U.S.A.. Noch schönes Vinyl und original CBS-Label. Mittlerweile ist das mehr Lagerfeuer im Hintergrund als Musik-aber das ist mein Heiligtum (so richtig wohl war meiner Mutter auf der Rückreise im Zug an der Grenze nicht).

Mein erstes Konzert war dann am 14.05.93 in der Berliner Waldbühne für unglaubliche 57,00 DM !!! :shock: War zwar leider nicht ESB, aber trotzdem geil.


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BeitragVerfasst: 01.12.2006 20:31 
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Na also, schön langsam stellen sich wunderbare Berichte hier ein.
Weiter so. :D

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BeitragVerfasst: 03.12.2006 22:54 
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Was in der Erinnerung manchmal so ausgeblendet wird.

Ich hätte schwören können, dass es 1988 in München nicht geregnet hat und kann mich eigentlich auch nicht daran erinnern.

Aber um jetzt einigen Fragen vorzubeugen: Karte und T-Shirt (das noch einigermassen passt - Stolz !!!) sind vorhanden und ein Haufen andere Erinnerungen auch.

Ich war damals alleine auf dem Konzert. Vorher bei einer Tante in München übernachtet und nach dem Konzert mit dem Nachtzug nach Stuttgart zurück und Montag morgen 07:00 Uhr direkt mit dem Ferienjob angefangen.

Ich wüsste aus dem Gedächtnis auch die Setlist nicht mehr, da mein muslikalisches Wissen über Bruce zu diesem Zeitpunkt vor allem auf den Live CDs beruhte (+ natürlich BITUSA und TOL). Aber das Gefühl, das aus diesem Konzert resultierte lässt sich auch mit dem Abstand von 18 Jahren (was solange soll das her sein - glaub ich nicht) nicht beschreiben. Daher lösen die TOL-Songs (v.a. Tougher Than The Rest, das anschliessend immer im Radio kam) bei mir noch immer sehr schöne Gefühle aus.

Das Konzert von Bruce, das diesem bisher am nähesten kam, war LU 2003, es war aber halt nicht das erste - und ein erstes Mal ist immer etwas besonderes ...

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BeitragVerfasst: 05.12.2006 13:41 
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Kyle William hat geschrieben:

Das Konzert von Bruce, das diesem bisher am nähesten kam, war LU 2003, es war aber halt nicht das erste - und ein erstes Mal ist immer etwas besonderes ...


Ich fand es amüsant, dass Bruce beim Konzert 2003 in Ludwigshafen damals zu einem GERMAN ASSRISING aufforderte und vom Kölner Publikum diese Jahr das gleiche wollte. Macht er wohl schon aus Tradition.


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BeitragVerfasst: 05.12.2006 19:38 
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Engel hat geschrieben:
Ich fand es amüsant, dass Bruce beim Konzert 2003 in Ludwigshafen damals zu einem GERMAN ASSRISING aufforderte und vom Kölner Publikum diese Jahr das gleiche wollte. Macht er wohl schon aus Tradition.


Hat er auch auf Schalke gemacht 2003, und in Rotterdam 2003. Und wie man zumindest bei ersten Wembley-Konzert vor einem Monat hören konnte, auch dort. ES IST TRADITION. Nicht nur german asses (hört sich irgendwie schöner an als Ä..... :wink: ) kleben an den Sitzen.

Ach ja - LU 2003 war auch ein besonders schönes Konzert. Wenn ich da an das Wetter denke .....

Guido


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BeitragVerfasst: 05.12.2006 19:49 
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Guido hat geschrieben:
Hat er auch auf Schalke gemacht 2003, und in Rotterdam 2003. Und wie man zumindest bei ersten Wembley-Konzert vor einem Monat hören konnte, auch dort. ES IST TRADITION. Nicht nur german asses (hört sich irgendwie schöner an als Ä..... :wink: ) kleben an den Sitzen.


So auch geschehen in Wien 2003. Also auch Ösis bleiben kleben... :wink:
In Italien kann ich mich mal nicht sooo dran erinnern.

Zitat:
Ach ja - LU 2003 war auch ein besonders schönes Konzert. Wenn ich da an das Wetter denke .....


Und erst München 2003 - perfektes Wetter, eine "hot summer night" - noch heute hab ich "Backstreets" im Ohr... und noch so vieles andere.
Aber auch wie schon erwähnt, LU, Paris (mit dem kleinen Vorkonzert von Bruce für die eisernen Fans, die im Regen ausharrten, was war das schön), Wien oder das fulminante Ende der Europa-Tour in Mailand 2003, es war so unbeschreiblich.

Wenn jetzt dann endlich die nächste Tour mit ESB ansteht (die ja scheints die letzte werden soll :cry: ), hoffe ich, dass es wieder so wird. Dieses Feeling nochmal erleben! Aber auch gleichzeitig die Angst, dann in ein noch viel schwärzeres Loch zu fallen, wie es mir schon nach der Rising-Tour passiert ist und wo ich bis heute nicht ganz herausgefunden habe.

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