Frankfodder hat geschrieben:
na klar,
war das 88 genauso
,......
Naja, war ja damals auch so, wenn man nach Sachsenhausen ging,.... hörte man doch wenig deutsch
Wir hatten ja doch einige Kasernen in Ffm. und aus der Umgebung waren auch noch ne Menge GI´s da. Und dann ruummms, als die Amis die Kasernen zugemacht haben und die jungs und Mädels wieder nach Hause flogen,.... war Sachsenhausen erstmal leer
aber richtig leer.
Hat sich aber mitlerweile wieder gegeben
Gruß
Hallo Frankfodder !
Auch heute leben noch eine Menge Amerikaner in Frankfurt.
In der ehemaligen Platenstreet Housing Area leben zur Zeit noch 60% US-Bürger die im US-Konsulat und andere Einrichtungen beschäftigt sind.
Dies wird aber nicht offiziel bestätigt vom US-Konsulat .
Die haben Angst, das dort irgendwann was mal passiert, Anschläge usw.
Die US Bürger in Frankfurt fuhren in letzter Zeit mit den Kennzeichen HK durch die Stadt.
Seit Ende letzten Jahres bekommen die US-Bürger das Kennzeichen F (dafür fehlt die TÜV Plakette) damit sie nicht mehr auffallen.
Daten und FaktenFrankfurt wird oft als „amerikanischste Stadt Europas“ bezeichnet. Zu Recht. Das deutsche „Mainhattan“ ist seit vielen Jahren politisch, wirtschaftlich und kulturell eng mit den Vereinigten Staaten verbunden. Das weltweit größte Generalkonsulat der USA hat hier seinen Sitz, 14 der umsatzstärksten US-Unternehmen haben ihr German Headquarters im Großraum Frankfurt. Und seit 2003 feiert die Stadt den deutsch-amerikanischen Freundschaftstag – ein öffentliches Bekenntnis zu den guten transatlantischen Beziehungen.
870 US-amerikanische Unternehmen haben sich im IHK-Bezirk Frankfurt niedergelassen, davon 597 im Stadtgebiet Frankfurt.
93% der amerikanischen Unternehmen arbeiten im Dienstleistungssektor, davon:
- 63%% im Bereich Unternehmensorientierte Dienstleistungen
- 27% im Bereich Handel, Hotel- und Gastgewerbe, Verkehr
- 10% im Bereich öffentliche und private Dienstleistungen.
5.300 US-Bürger leben im IHK-Bezirk Frankfurt, 2.800 von ihnen im Stadtgebiet.
Bei amerikanischen Touristen ist Frankfurt besonders beliebt; 2008 besuchten mehr als 277.000 Amerikaner die Stadt am Main.
Amerikanisches Leben in FrankfurtKindern amerikanischer Geschäftsleute fällt die Integration leicht. Englisch ist die erste Fremdsprache im deutschen Schulsystem und startet bereits in der Grundschule. Zahlreiche Schulen bieten ein mehrsprachiges bzw. englisches Angebot.
Schule und BildungInternationale Schule Frankfurt ISF
Englischsprachige Ausbildung vom Kindergarten bis zum Baccalaureate/US Advanced Placement und weitere Abschlüsse.
Frankfurt International School FIS: Ähnliches Programm wie die ISF.
Metropolitan School Frankfurt: Bilinguale Grundschule mit Kindergartenangebot
Erasmus-von-Rotterdam-Schule: Dreisprachige Ganztags-Grundschule (Deutsch, Englisch, Spanisch), zu der auch ein dreisprachiger Kindergarten und eine integrierte Ganztagshortbetreuung gehören.
Europäische Schule: Mehrsprachiges Ausbildungsprogramm u. a. auch in englischer Sprache.
Die Goethe-Universität Frankfurt unterhält Partnerschaften mit 10 amerikanischen Hochschulen.
Business-, Kultur- & Social ClubsAmerikanische und deutsche Geschäftsleute treffen sich im American German Business Club oder bei den Business After Hours der AmCham. Darüber hinaus gibt es unzählige Kultur- und Social Clubs. Allen voran der 'American Womans Club', Pickwicks, Frankfurt-n-Motion, Newcomers Network, Steuben-Schurz-Gesellschaft, der German-American Community Choir und viele mehr.
KulturIn vielen Kinos laufen Filme in Originalversion – meist Englisch. Ein Kinocenter in der Innenstadt zeigt gleich in sechs Kinosälen englischsprachige Filme. Auch zwei Theater bieten englischsprachige Unterhaltung.
American TouchVon den Pilgervätern bis hin zum Deutschen Jazzfestival: Frankfurt und die Vereinigten Staaten blicken auf eine lange gemeinsame Tradition zurück. Und die ist heute lebendiger denn je.
GründungsväterVon Frankfurt aus begann die deutschstämmige Besiedelung des amerikanischen Kontinents – so könnte man sehr zugespitzt sagen. William Penn, Namenspatron des US-Bundesstaats Pennsylvania, traf sich im heutigen Saalhof mit auswanderwilligen Frankfurtern. Mit Geldern der „Frankfurter-Land-Kompagnie“ wurde am 6. Oktober 1683 die Siedlung „Germantown“ gegründet.
AufbauhilfeNach dem Krieg war Frankfurt Sitz der amerikanischen Militärregierung. Amerikanische Unternehmen hatten maßgeblichen Anteil am Wiederaufbau der Stadt. Beim Abzug der Militärs Ende der 90er Jahre hinterließen die Amerikaner großzügige Gastgeschenke: Die „Air Base“ ist heute Bestandteil der Cargo City Süd. Auf dem Gelände der früheren Siedlung „Gateway-Gardens“ am Flughafen entsteht ein neues Business-Quartier. Und auf den Flächen früherer Kasernen konnten rund 6.000 Wohnungen gebaut werden.
Kultureller AustauschAuch das Deutsche Jazzfestival ist letztlich der Deutsch-Amerikanischen Freundschaft zu verdanken: Seit seiner Gründung 1953 ist „das älteste Jazzfestival der Welt“ Schaufenster der Jazzmetropole Frankfurt.
Kulturaustausch, Städtepartnerschaften, Wirtschaftskontakte und akademische Austauschprogramme erneuerten und festigten die bestehenden Beziehungen.
2007 organisierte das Presse- und Informationsamt bereits zum vierten Mal eine der bundesweit größten Schüleraustauschbörsen – denn gerade junge Leute bauen an diesen Brücken enthusiastisch mit.