Bruce Springsteen Forum

Obama wird überhaupt nichts verändern....außer für sich....in vier Jahren wird es die ersten langen Gesichter geben. Wenn Obama nicht sofort anfängt "aufzuräumen" und Schaden zu begrenzen werden ihm die multinationalen Konzerte schon sehr bald den Hahn abdrehen....der "Überraschungsmoment" zählt!

Nein...nicht pessimistisch sondern ernüchtert. Bush baut zwar Mist ohne Ende aber schlußendlich ist Amerika so oder so am Ende. Ein Kontinent der selbst nichts mehr auf die Reihe bringt mit einem Herr von ungebildeten Analphabeten und Zukunfstaussichten wie in der Dritten Welt. Führend nur noch bei der Medienverblödung und der Waffenlobby.
Die Weichen werden mittlerweile in China und Indien gestellt.....in den islamistischen Ländern rüsten sich wahrscheinlich die nächsten Selbstmordattentäter...und bedroht werden wir von einer hausgemachten globalen Umweltkatastrophe. Aber der Absatz der Geländewagen floriert...der Sprit scheint nichts zu kosten....Weiter so!

Aber schön wäre es wenn ich mich täuschen würde!!!

Alles?

Roger Waters:

"Barack Obama ist Waters Präsidentenkandidat und die bevorstehende US-Präsidentenwahl sagte Waters:
"I'm a huge fan of Barack Obama. I was so disappointed the other night when the ghastly Hillary got Texas and kept the whole thing going." Bei einer Wahl von Hillary Clinton befürchtet er eine Invasion des Irans. Waters: "Please God, let's not have this woman! Hillary will want to make her mark and show that she can be just as good as a male president, and she will fucking invade Iran. Trust me. She voted to declare the Iranian Republican Guard a terrorist organisation! I would buy a whole page in The New York Times and fly Obama's flag. But I would be terribly afraid they'd go, 'this is that pinkoshitbag who's attacking our President in a time of war'."

Das stimmt schon, was du da sagst,aber trotzdem gibt es die USA weiterhin und gemacht muss trotzdem was werden. Du kannst schlecht sagen, dass sowieso schon alles verloren ist, wenn es dort noch soviele Menschen gibt, die auf Veränderung hoffen. Nur weil du sagst, dass sowieso alles Blödsinn ist und es sich nicht rentiert etwas zu machen, muss Amerika, va die Menschen dort, existieren. Mir ist schon klar, dass viele Leute ernüchtert sind und aufgeben, doch wie schon gesagt, dort sind noch Leute, die hoffen...

Also, wenn ich nur die Wahl hätte zwischen George W. und Hillary - dann brauchte ich nicht lange zu überlegen. Wie Roger Waters das sieht, weiß ich nicht. Macht aber auch nix.

Tiefschlag für Clinton
Von Gregor Peter Schmitz, Washington

Herbe Schlappe für Hillary Clinton: Sie hatte versucht, ihren Sieg bei den Vorwahlen in West Virginia zur Wende zu erklären - doch der Plan ging schief. Ex-Mitbewerber Edwards hat sich jetzt für Barack Obama ausgesprochen. Ein weiteres Zeichen, dass die Demokraten längst mit Obama planen.

Washington - Den Wahlkampftag in West Virginia muss man sich wie ein hochklassiges Fußballspiel vorstellen. Auf den beiden Seiten: Zwei erbittert kämpfende PR-Mannschaften auf der Höhe ihrer Kunst. Zuerst: Sturmlauf von Team Clinton. Dienstagabend schon hatte Hillary Clinton die TV-Bilder dominiert, mit ihrem klaren Sieg im kleinen Bundesstaat West Virginia. Sie hielt eine kämpferische Rede, die ihre Berater gleich zur besten aller Zeiten erklärten - und in der sie gelobte, nicht aufzugeben.


Am Mittwoch hielt Clintons-Team Telefonkonferenzen ab, die Sieges-Strategie der kommenden Wochen wurde haarklein dargelegt. Die Mitarbeiter verschickten E-Mails mit dem Satz "Let's keep going!" Clinton selbst trat in den Nachrichtenshows am Morgen und am Nachmittag auf - und sie hatte sich für ausführliche Interviews in den wichtigen Abendnachrichten angekündigt.

Doch dann plötzlich: ein deftiger Konter von ihrem Konkurrenten Barack Obama: John Edwards, demokratischer Vizepräsidentschaftskandidat vor vier Jahren und auch dieses Jahr der härteste Rivale von Clinton und Obama, stellte sich öffentlich hinter den Senator aus Illinois.

Die beiden Männer traten gemeinsam in Michigan auf - einem wichtigen "Swing State" für die Wahl im November. Vor einem Saal voller Anhänger, die begeistert "Change"-Schilder schwenkten, begrüßte Obama strahlend seinen "Freund" John Edwards. Der sprang zu Bruce-Springsteen-Klängen auf die Bühne, rief: "Die Wähler haben sich entschieden, und ich habe mich entschieden. Barack Obama kann Amerika vereinen."


Gruß
Malerknecht

Dieser Auftritt ist nur die Spitze des Eisberges. Immer mehr Köpfe der Demokraten stellen sich hinter Obama und nicht mehr hinter Hillary.